Hüstener Schnadegang 2021 am Samstag, 18. September

Schnadegang am Samstag, dem 18.09.2021

Auch in diesem Jahr lädt der Heimatkreis Freiheit Hüsten e. V. wieder zum Schnadegang ein. Treffen ist um 13.00 Uhr an der St.Petri Kirche in Hüsten. Ausrichter des Schnadeganges ist in diesem Jahr der Freundschaftsclub Sonnenburg.

Helmut Melchert, BerndRahmann, -Heimatkreis Freiheit hüsten e. V. Sven Jochheim Sommerkönig 1fc 1sonnenbeurg, Valerie Arndt,Detlev Limberg-FC Sonnenbeurg- Wolfgang Klinkemeier vom Heimatkreis Freiheit Hüsten überreicht den Schnadegang -Wimpel – Erich Braatz FC Sonnenbeurg und Thomas Köhler, Edwin Kurz, Thomas Buchmann, Rupert Schulte -Heimatkreis Freiheit Hüsten e. V.

Der FC Sonnenburg wurde im Jahr 1931 gegründet und feiert somit in diesem Jahr das 90 jährige Vereinsjubiläum. Aktuell gehören dem Verein 620 Mitglieder an. In diesem Jahr wird die südwestliche Grenze der Alten Freiheit Hüsten zu Herdringen und Müschede abgegangen. Von der Petrikirche aus führt der Weg duch den Mühlenberg, am Hexentanzplatz vorbei Richtung Müschede. Das Pohläsen findet auf dem von der Bildhauerin Stefanie Schröter im Jahr 2015 geschaffenen Grenzstein an der Grenze zu Müschede im Bereich der ehemaligen Baufirma Michel, Rönkhauserstraße, statt. Weiter führt der Weg an der Kleingartenanlage Oberhüsten vorbei zum Vogelabwurfplatz der Sonnenburg. Von dort geht es über den Spreiberg und Flammberg zum Festplatz der Sonnenburg. Die Wanderführung übernimmt die SGV-Abt. Hüsten.

Zum 18. Mal wird ein Schnadewimpel mitgeführt, an dem der jeweils ausrichtende Verein ein Fahnenband mit Namensnennung anbringt. Der Abschluss des Schnadeganges ist für ca. 15.30 Uhr am Festplatz der Sonnenburg geplant.

Alle, die das erste Mal gepohläst wurden, erhalten als Erinnerung eine Urkunde, den sogenannten Pohlbrief. Weiterhin werden die jüngsten und ältesten Teilnehmer und die stärkste Wandergruppe geehrt. Die jährliche Grenzbegehung wird in einem Schnadebuch protokolliert.

Der Hüstener Schnadegang wurde erstmalig 1657 veranstaltet und somit in diesem Jahr 364 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung einer Hüstener Grenzbegehung. Im Jahr 1985 wurde diese traditionelle Grenzbegehung vom Heimatkreis FreiheitHüsten wieder aktiviert. Der Schnadegang wird nach der an diesem Tag geltenden Coronaschutzverordnung durchgeführt.

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