Bei Fleischerei GEUE dreht sich alles um die Wurst

Die GEUE Rostbratwurst wurde mit dem 1.Preis ausgezeichnet

Die Fleischermeister Günter und Angelika Geue wissen genau was in die Wurst kommt. Ihre Wurstsorten haben schon mehrere Medaillen beim Fleischerverband NRW gewonnen. Foto: Benke

Hüsten. Es geht um die Wurst. Nicht zum Thema Landtagswahlen oder anderer Entscheidungen, Es geht um das Nahrungsmittel Wurst. In Deutschland soll es rund 1 500 verschiedene Wurstsorten geben und fast 90 Prozent der Bevölkerung essen sie. Nur wenigen ist bekannt, was in „ihr“ steckt. „Zerkleinertes Fleisch, Speck, Salz und Gewürzmischungen“, erklärt Günter und Angelika Geue, beide Fleischermeister aus Hüsten. Seit 27 Jahren führen sie das Metzgerei-Geschäft in 4. Generation, dass 1895 eröffnet wurde. „Jeder Metzger verwendet seine eigenen Gewürze. Einige nehmen industrielle Fertiggewürze, andere wie wir nehmen traditionelle Naturgewürze. Das macht den individuelle Geschmack aus“, betont Geue. Er muss es wissen, denn viele Wurstsorten haben bei Wettbewerben des Fleischerverbandes NRW mehrere erste Plätze belegt. Man unterscheidet zwischen Brüh-, Koch- und Rohwurst. Die Brühwurst besteht aus feinem oder groben Brät. Das ist eine Masse aus Fleisch, Speck, Salz, Gewürze und gefrorenen Trinkwasser. „Das Eis muss in die Masse, damit die starke Erwärmung durch das Rotieren der Messer im Kutter das Fleischeiweiß nicht verbrennt“, so Geue. Nachdem der Brät in der Wursthülle ist (Därme, Blasen, Mägen) wird sie bei mäßigen Temperaturen gebacken oder durch Heißräuchern gebrüht. Bekannte Brühwürste: Wiener, Lyoner, Fleischwurst, Bierwurst, Leberkäse. Bei der Kochwurst werden gekochte Zutaten verwendet. Sie erhält ihre Bindung durch das geronnene Lebereiweiß und abgekühlten Fett, Gelee oder Kollagen. Sie werden nochmal gegart und teilweise geräuchert. Es sind unteranderem Blut-, Leber- und Sülzwürste. „Bei Hausmacher Blut- und Leberwurst mischen wir noch Mehl zur Bindung hinzu. Dann fallen die Scheiben beim Braten nicht auseinander“, verrät Angelika Geue. Das ist im Sauerland sehr beliebt. In die Rohwurst kommt rohes Fleisch, Speck und Gewürzen. Sie wird frisch verzerrt oder nachdem sie getrocknet oder geräuchert wurde. Beispiel: Mett- und Teewurst sowie Salami. „Das rote Fleisch behält die Wurst durch Pökelsalz. Kochsalz macht das Brät weiß“, so Geue. Es wird bei allen Wurstsorten frisches Fleisch vom Schwein, Rind, Kalb, Lamm oder Geflügel verwendet. Geue: „In der Grillsaison ist die Kreativität des Metzgers gefordert. Die Kunden wollen nicht immer die normale Wurst grillen. Sie fragen nach Neuem. Standard mit fertigen Gewürzmischungen kann jeder anbieten. Erst die individuellen Zutaten und die besondere Gewürzmischung geben dem Metzgerhandwerk die persönliche Handschrift.“ Nach seinen Informationen sind die beliebtesten Wurstsorten im heimischen Raum Fleischwurst, Mettenden, Rinderwurst aber auch Hausmacher Leber- und Blutwurst.

 

In Hüsten tut sich was: Der Ludgeri-Platz wird attraktiver

Die Bauarbeiten für das neue Werkarztzentrum in Hüsten, mitten in Arnsberg haben begonnen.

Fleischerei Käuffer in Hüsten wird umgebaut

Allen Hüstenern ist die Fleischerei Käuffer am Ludgeriplatz seit Jahrzehnten ein Begriff, jetzt wird umgebaut. Im Erdgeschoss entsteht das neue Werkarztzentrum.

Auf ca. 270qm entsteht ein modernes, arbeitsmedizinisches Zentrum.

Das Werkarztzentrum Westfalen Mitte e. V ist mit weiteren Zentren in Hamm, Lünen und Unna vertreten.

Hüstener Markt: Fest zum Abschluss der Bauarbeiten – mit Little John Jazz Band

Am 07.07.2012 um 11:00 Uhr wird der neue Hüstener Markt eröffnet, nachdem nun die Bauarbeiten abgeschlossen sind.

Der neue Kreisverkehr mit der St. Petri Kirche
Der neue Kreisverkehr mit der St. Petri Kirche

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. In diesem Rahmen spielt Little John Jazz Band am 07.Juli 2012 ab 11:00 Uhr auf dem Hüstener Markt.

Little John Jazz Band spielt am 07.07.2012 in Hüsten, mitten in Arnsberg

Little John Jazz Band in Aktion

Galerie: Maibaum 2012

Fotos vom Aufstellen des Maibaums 2012: