Die Westfalenpost-Zeitung (WP) berichtete am 23. März 2024 über den RuhrtalRadweg (RTR) im Stadtgebiet von Arnsberg. Herr Haselhorst, der den Weg in östlicher Richtung befahren hat, beobachtete dabei Gruppenreisende, die den Weg verstärkt in westlicher Richtung nutzen. Als ortsfremder Betrachter erkennt er Handlungsbedarf, um kritische Situationen zu vermeiden.
Lückenschluss und Entlastung des RTR
Die SPD hat einen Haushaltsantrag gestellt, der die Schaffung eines Lückenschlusses der vorhandenen Wege hinter der Polizei-/Rettungswache und dem städtischen Bauhof vorsieht. Dieser Schritt würde nicht nur den RTR entlasten, sondern auch weitere Möglichkeiten für den Radverkehr in Arnsberg eröffnen. Eine Anbindung an den Röhrtalradweg wurde ebenfalls diskutiert.
Radexpressweg (RXA) und ungeklärte Weiterführung
Der Radexpressweg (RXA) wird bald den Berliner Platz erreichen. Allerdings ist die Weiterführung über die Kleinbahnstraße nach der Gefahrstelle Schiene durch die Marktstraße noch ungeklärt. Hier bietet der SPD-Antrag eine Lösung: Der RXA könnte durch die Unterführung am Bahnhof geplant werden. Anschließend verläuft er zwischen dem Verwaltungsgebäude EGLO und der Ruhrbrücke, um hinter den WESCO-Gebäuden an der Südseite der Ruhr die hoffentlich neue Radwegverbindung über die Röhr zu erreichen. Diese Lösung wäre kreuzungs- und ampelfrei sowie unabhängig vom Autoverkehr. Die Stadtverwaltung sollte aktiv werden, um den Ruhrrandabschnitt des WESCO-Geländes zu erwerben .